Die chemische Industrie verfügt über eine immense Vielfalt an unterschiedlichen Produktbereichen und darin unterschiedlichster Prozesse. Dementsprechend besteht der Weg in eine klimaneutrale chemische Industrie für die verschiedenen Unternehmen und Standorte auch aus sehr unterschiedlichen Herausforderungen.
Nachfolgend gelangen Sie zu einzelnen Unternehmen und ihrem individuellen Weg in eine klimaneutrale Zukunft.
Bis 2025 wird ALTANA klimaneutral. Das heißt konkret: Alle Gesellschaften der ALTANA Gruppe stellen ihre Treibhausgasemissionen bei Produktion und Energiebezug bis 2025 weltweit auf null.
ADVANCE, der neue Strategieplan von Air Liquide für 2025, ist ein Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Er stellt die nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt der Strategie der Gruppe und setzt Air Liquide fest auf eine umfassende Leistung, indem er die finanzielle Leistung mit der außerfinanziellen Leistung verbindet.
BASF möchte den CO2-Fußabdruck in der Produktion und bei den Produkten deutlich verringern. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen an den Produktionsstandorten und beim Energieeinkauf um 25 % im Vergleich zu 2018 sinken. Bis 2050 strebt BASF Netto-Null-Emissionen an. BASF treibt die Reduktion der Treibhausgasemissionen konsequent voran. Um den Anteil erneuerbarer Energien bei der Stromversorgung zu steigern, beteiligt sich BASF beispielsweise am Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid.
Wir bei Bayer wollen bis 2050 unter Einbezug unserer gesamten Wertschöpfungskette eine ausgeglichene CO2-Bilanz erreichen (net-zero). Umsetzen wollen wir dieses Ziel durch die absolute Reduzierung unserer Emissionen (Scope 1 und 2) um 42 Prozent bis 2030. Die Klimaneutralität unserer eigenen Standorte gehört daher zu den Konzernzielen, die wir bis 2030 erreichen wollen. Wir werden zu diesem Zweck eine Reihe von Maßnahmen umzusetzen, die sich auf Energieeffizienz, Energiequellen, Ausgleichsmaßnahmen und die Wertschöpfungskette konzentrieren.
Das Ziel von Covestro lautet, bis 2035 klimaneutral zu sein. Bei den Emissionen aus der eigenen Produktion (Scope 1) genauso wie bei Emissionen aus fremden Energiequellen (Scope 2).
„Today and Tomorrow“ – so der Titel des aktuellen Evonik Nachhaltigkeitsberichts – der den Blick nach vorne widerspiegelt, den Evonik in der Spezialchemie treibt.
Die Wasch- und Reinigungsmittel-Produktion von Henkel in Düsseldorf wurde auf 100 Prozent CO2-neutrale Energie umgestellt. Bis 2030 will Henkel seine komplette Produktion weltweit klimapositiv gestalten.
Um bis 2050 Netto-Null zu erreichen, hat nun jeder Standort von INEOS eine Roadmap entwickelt, der sechs Schlüsselbereiche untersucht, in denen Änderungen zur Emissionsreduzierung vorgenommen werden können.
Nachhaltigkeit bedeutet für Jowat verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln mit dem Ziel, die Geschäftsentwicklung und den Unternehmenserfolg anhaltend mit den nachhaltigen Interessen der Gesellschaft und der Umwelt zu vereinen.
Seit unserer Gründung im Jahr 2004 haben wir unsere Emissionen halbiert – von 6,5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente auf 3,2 Millionen Tonnen. Jetzt gehen wir den zweiten Schritt: LANXESS wird klimaneutral bis 2040.
Mit „reduce“ hat OQ Chemicals, ein führender Anbieter von Oxo-Chemikalien mit Sitz in Monheim am Rhein, ein unternehmensweites Nachhaltigkeitsprogramm ins Leben gerufen, um Treibhausgasemissionen effektiv zu reduzieren und bis Mitte des Jahrhunderts vollständig klimaneutral zu werden. Aus einem partizipativen Ideenfindungsprozess sind mehr als 100 pragmatische Ansätze entstanden – darunter die zunehmende Versorgung mit Grünstrom oder die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge.
Der Energy and Chemicals Park Rheinland ist Motor der Shell Aktivitäten in Deutschland und spielt in der Zukunftsgestaltung des Unternehmens eine Schlüsselrolle. Shell will bis spätestens 2050 im Einklang mit der Gesellschaft ein Netto-Null-Emissionsunternehmen werden.
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